Afrika: We’re back for a check!

„It`s so good to have you back in Namibia!“ Am Flughafen werden wir von einem Mitarbeiter unserer Partneragentur „Abenteuer Afrika“ herzlich begrüßt. Genauso persönlich wie wir auch alle unsere „Amazingnamibia-Gäste“ nach ihrer Landung in Windhoek in Empfang nehmen lassen. Der Mund-Nasen-Schutz kann unsere Freude nicht verbergen: Es fühlt sich so gut an, wieder hier zu sein! Namibia ist endlich kein Virusvarianten-Gebiet mehr. Die 7-Tage-Inzidenz ist aktuell sogar weit niedriger als in Deutschland. Mit anderen Worten: Beste Voraussetzungen für eine Rückkehr in mein zweites Zuhause. Bester Start ins neue Jahr 2022!

Wir sind sicher in Windhoek gelandet! Das Tolle ist, es gibt kaum Zeitverschiebung
zwischen Deutschland und Namibia, d.h. man hat keinen Jetlag bei dieser Fernreise.

Wenn ich in Namibia bin, verbringe ich natürlich viel Zeit in meinem Haus in Windhoek. Als Reiseveranstalterin mache ich mich aber bei jedem Aufenthalt auch immer auf, neue Lodges im Land zu entdecken oder bekannten Gastgebern einen kurzen Besuch abzustatten. Nur so kann ich sicherstellen, dass sich meine Kunden auch 100 % auf meine Empfehlungen für Unterkünfte, Restaurants, Roundtrips und Aktivitäten verlassen können.

Dieses Mal fahre ich in den Etosha Nationalpark und schaue im „Onguma The Fort“ vorbei. Es ist eine äußerst luxuriöse Lodge im Kolonialstil. Sie wirkt fast wie eine Festumgsanlage und ist damit nicht ganz so afrikanisch wie die Schwestern-Unterkunft „Onguma Tented Camp“, sondern eher arabisch angehaucht. Tatsächlich fühlt man sich hier wie in einem orientalischen Märchen aus „TausendundeineNacht“.

Vom Pool, vom Restaurant und von jeder Suite aus schauen wir auf das Wasserloch, an dem sich bei unserer Ankunft gerade eine Herde Zebras tummelt. Jede Suite verfügt über eine große private Terrasse und einen eigenen Kamin im Zimmer, damit man es auch in den frischeren, afrikanischen Winter-Nächten warm und gemütlich hat.

Von der in einem Turm gelegenen Bar schauen wir über die „Fisher’s Pan“, die wir morgens bei einer Ausfahrt mit dem eigenen Auto bereits umrundet haben. Dort ziehen Herden von Gnus, Zebras und Antilopen entlang. Ein unfassbar beeindruckendes Erlebnis war die Elefanten-Familie, die plötzlich unseren Weg kreuzte. Wir machten den Motor aus und ließen die Dickhäuter gemächlich in die Büsche gegenüber ziehen.

Eine Elefantenherde kreuzte unseren Weg.

Das absolute Highlight aber ist der „Onkolo Hideout“: Es ist ein Fotoansitz auf dem privaten Grundstück der Luxus-Lodge, von dem aus Tierbeobachtungen aus nächster Nähe möglich sind. Gäste erreichen den Posten durch einen langen geschützten Gang. Hier ist zu jeder Tages- und Nachtzeit etwas zu entdecken. Nicht selten liegen Löwen auf dem Dach des Hideout in der Sonne, Giraffen und Springböcke kommen zum Trinken am Wasserloch vorbei. Und Elefanten erkunden neugierig die Festeröffnungen mit ihren langen Rüsseln. Hier habe ich bereits Tausende schöne Fotos geschossen.

Giraffen kommen zum Greifen nah.
Onkolo Hideout Onguma
Und so sieht es drinnen im „Onkolo Hideout“ aus: Spartanisch ja, aber eine großartige Möglichkeit, um den wilden
Tieren sicher und aus nächster Nähe zu begegnen.

Mehr artikel