Zu Hemingways Zeiten waren Safari Lodges noch schlichte Jagdhütten. Heute sind es meist Luxus-Herbergen mit exzellentem Essen, großartigem Service und eigenem Wildschutzgebiet. Direkt an der Grenze zum Namib Naukluftpark, im Westen des 21.000 Hektar großen privaten Kulala Wilderness Reservates, liegt eine solche exklusive Unterkunft – die luxuriöse „Little Kulala Lodge“, in der ich zuletzt zu Gast sein durfte.

Romantischer als hier lässt sich die Namib Wüste kaum erleben. Denn jedes der 11 Chalets hat ein „Himmelbett“ auf dem Dach zum Sternegucken. Die funkeln hier besonders zahlreich. Die Lodge liegt einsam nahe Sossusvlei und ist damit idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die berühmten roten Sanddünen oder für Ballonsafaris.

Alle Mahlzeiten werden gemeinsam mit den anderen Gästen im gemütlichen Essbereich eingenommen. Der Ausblick auf die atemberaubende Berglandschaft sowie auf die weiten Ebenen der afrikanischen Wüste ist einfach einmalig. Ein absolutes Highlight ist eine Ballonfahrt über die weite Wüstenebene. Auch Panoramafahrten in offenen oder geschlossenen Geländewagen werden angeboten. Zu sehen gibt es reichlich Wildtiere wie Springbock, Oryx, Fuchsmangusten, Schabrackenschakal, Löffelhunde, Erdwolf, Strauß, Rüppeltrappe, Skorpione und vieles mehr.